Weltreise Kosten

Weltreise Kosten – was kostet eine Weltreise?

Was kostet eine Weltreise ist die am häufigsten gestellte Frage bei der Weltreisevorbereitung. In diesem Artikel gebe ich euch Antworten. Weltreise Kosten genau zu beziffern ist dabei aber praktisch unmöglich, denn die Kosten einer einjährigen Weltreise hängen natürlich maßgeblich von den bereisten Ländern sowie dem Komfort ab, den man sich gönnen möchte. Die größten Kostenverursacher während der Reise sind neben den Flugkosten vor allem Unterkunft, Verpflegung und Mobilität vor Ort.

Welche Kosten vor der Reise schon so anfallen, darüber findet ihr hier einen Überblick.

Weltreise Kosten – “Round the world ticket”

Ein großer Kostenfaktor ist das Flugticket für die Weltreise. Die großen Allianzen, vor allem Star Alliance und One World bieten flexible „Round the world“- Tickets an, für die man sich individuell seine Reiseroute zusammenstellen kann. Abhängig von der Route und dem Zeitpunkt variiert natürlich der Preis, der sich aus dem Flugtarif und den zusätzlich berechneten Steuern und Gebühren zusammensetzt.

Gerade bei den Steuern und Gebühren gibt es erhebliche Unterschiede sowohl zwischen einzelnen Ländern als auch zwischen den Mitglieds- Airlines. Neben Airlines mit hohen Zusatzgebühren (Lufthansa, Turkish Airlines, Asiana) erheben viele Airlines wie Singapore Airlines, EVA oder THAI keine oder nur sehr geringe Gebühren. Ähnlich sind die Unterschiede bei den Steuern, die in einigen Abflugländern berechnet werden. In Deutschland wird z.B. grundsätzlich die Luftverkehrsabgabe mit ca. 100 Euro fällig, während beispielsweise in den USA nur sehr geringe Gebühren erhoben werden. Grundsätzlich muss man bei echten RTW- Tickets mit einem Preis von 3500 bis (eher) 4500 Euro für ein Economy Ticket rechnen.

Das RTW- Ticket der Star Alliance richtet sich nach Flugmeilen, wobei es vier Kategorien gibt: bis 26.000 Meilen, bis 29.000, bis 34.000 oder bis 39.000 Meilen (zu den Allgemeinen Bedingungen für das Star Alliance Round the World- Ticket).

Eine Reise von Frankfurt über vier Ziele in Asien, zwei weitere in Ozeanien, zwei in Nordamerika und einem Abstecher nach Buenos Aires zurück über Madrid nach Frankfurt schlägt z.B. mit ca. 3954 Euro zu Buche, die sich durch Steuern und Gebühren auf 4668 Euro erhöhen. Lässt man auf der genannten Route den meilenintensiven Ausflug nach Buenos Aires weg, so kommt man mit geschätzten Gesamtkosten von 3493 Euro deutlich billiger weg.

Wegen der meilenabhängigen Preisgestaltung der Star Alliance ist es wichtig, zum einen Direktverbindungen statt Umsteigeverbindungen zu wählen und zum anderen die Route möglichst „gerade“ ohne viel Zickzack zu planen. Wenn man eine einigermaßen gerade Strecke hinbekommt, spielt es beim Preis kaum noch eine Rolle, ob man ein oder zwei Flüge mehr oder weniger macht, so lange diese eben „auf der Strecke“ liegen.

Für viele populäre Strecken (insbesondere mit Beteiligung von Singapur) werden laut Allgemeinen Geschäftsbedingungen happige Zuschläge berechnet, die bei Verwendung des Navigator- Tools schon im Preis inbegriffen sind. Mit diesen sollte man sich vertraut machen und sie natürlich – so gut es eben geht – vermeiden.

Ggf. kann es billiger sein, Abstecher von der geraden Route nicht auf dem Round the world- Ticket zu machen sondern diese gesondert zu buchen. Will man z.B. auf einer Route von Bangkok nach Singapur gerne noch einen Abstecher nach Vietnam machen, so ist ein in Thailand gebuchter Flug von Bangkok nach Hanoi in aller Regel günstiger als dadurch beim RTW- Ticket in eine höhere Preiskategorie zu kommen. Generell ist Fliegen gerade in Südostasien so günstig, dass ich auf dem RTW- Ticket nur einen Flug rein nach Asien und einen raus aus Asien buchen und die „Ausflüge“ innerhalb Südostasiens für kleines Geld alle separat bei Air Asia & Co buchen würde.

Eine weitere Falle können längere Surface- Strecken sein, also Strecken, die man anders als mit dem Flugzeug zurücklegt und dann von einem anderen Airport weiterfliegt. Diese Strecken werden einem nämlich als Flug berechnet und gehen auch in die Meilenberechnung ein. Wer also auf seiner Weltreise mit der Transsibirischen Eisenbahn 13.000 Kilometer von Moskau nach Peking fahren will, für den rechnet sich das RTW- Ticket kaum bzw. der sollte überlegen, das RTW- Ticket dann eben erst ab Peking ausstellen zu lassen.

Beim One World Explorer richten sich die Kosten dagegen nach den bereisten Kontinenten. Da abhängig von den angesteuerten Flughäfen und der Reisezeit unterschiedlich hohe Steuern und Gebühren anfallen, sind die genannten Preise ebenfalls nur Richtwerte, geben aber eine Idee davon, was an Kosten auf den Reisenden zukommt.

Eine Reise, die im Oktober in Frankfurt beginnt und über vier Stationen in Asien, zwei Stationen in Ozeanien und vier weiteren Stationen in Nordamerika nach insgesamt zwölf Flügen wieder in Frankfurt endet, kostet laut Buchungstool 2550 Euro für vier Kontinente und 815 Euro Steuern, so dass sich ein Gesamtpreis von 3365 Euro in der Economy ergeben hat.  Bucht man nur zehn Flüge, diese aber auf fünf Kontinenten, zahlt man schon 3075 Euro plus 902 Euro Steuern, so dass man insgesamt schon bei 4000 Euro liegt. Bei voller Ausnutzung der 16 Flüge muss man sicherlich mit Kosten von um die 4500 Euro für das Round the world- Ticket rechnen.

Dafür – und das wird beim Meckern über die teuren RTW- Tickets oft vergessen – kommt man als Vielflieger in den Genuss von Bonusmeilen, die einem kleine Annehmlichkeiten bis hin zu Prämienflügen bescheren, wenn man sich vor Abreise für ein ensprechendes Vielflieger- Programm wie „Miles & More“ oder Singapore Airlines‘ Krisflyer anmeldet. Da man alle Flüge z.B. mit Star Alliance macht, werden auch alle Flüge in meilenfähigen Buchungsklassen als Bonusmeilen berücksichtigt.

Bucht man sich hingegen Einzelflüge zusammen, tut man das i.d.R. nicht bei bestimmten Airlines sondern beim billigsten Anbieter und so entfällt die Möglichkeit, Bonusmeilen zu sammeln.

Was kostet eine Weltreise: Einzelflüge

Alternativ zum vordesignten RTW- Ticket kann man natürlich auch Einzelflüge buchen und viele Reisende schwören darauf, dass sie billiger damit weg kommen. In der Tat gibt es inzwischen nicht nur auf jedem Kontinent so genannte Billigflieger sondern auch eine Reihe von Fluggesellschaften, die mit Kampfpreisen für Interkontinentalstrecken an den Markt gehen. Dabei handelt es sich in der Regel aber um Return- Preise und das Charakteristische an einer Weltreise ist nun mal, dass man nicht return sondern oneway in eine Richtung fliegt. Oneway- Flugtickets kosten aber nicht die Hälfte eines Returntickets sondern oft sogar unsinningerweise mehr als das Return- Ticket.

Während es also auf allen Kontinenten ein gut ausgebautes Angebot an Billigfliegern gibt, mit denen man die Ticketpreise für Kurzstrecken in einer Weltregion niedrig halten kann, sind die Versuche, das Prinzip Billigflieger auf die Langstrecke zu übertragen, weitgehend gescheitert. Kaum eine Low Cost Airline hat wirklich dauerhaft gewinnbringend auf der Langstrecke operiert.

Langstrecke mit Prämienmeilen fliegen

So tendiere ich inzwischen zu einem Mix- Modell, bei dem ich mit angesammelten oder gekauften Prämienmeilen Oneway- Tickets für die Interkontinentalstrecken in der Business Class buche und die Kurzstrecken vor Ort dann mit Billigfliegern absolviere. Miles & More Prämienmeilen kann man in Deutschland quasi nebenbei beim Einkaufen mit Payback oder einer Miles & More Kreditkarte sammeln. Auch gibt es einen Trick, bei der Bezahlung eurer Miete, Strom- oder Telefonrechnung Meilen zu sammeln. So habe ich in den letzten knapp zwei Jahren über 200.000 Miles & More Prämienmeilen gesammelt. Hier gibt es eine kleine Einführung in das Meilensammeln mit Payback und Miles & More. Noch effektiver ist das Meilensammeln mit American Express, wo es schon beim Abschluss satte Bonuspunkte gibt.

Ein Beispiel: Interkontinentale Oneway- Flüge sind selbst in der Economy Class meist nicht besonders günstig. Gerade von Asien nach Nord- oder Südamerika kann man schon mal 600 bis 800 Euro bezahlen. Wenn ihr nebenbei anfangt, Meilen zu sammeln, reichen für die Strecke schon ca. 75.000 Prämienmeilen für ein Oneway- Ticket in der Business Class, was gerade auf der Langstrecke natürlich deutlich komfortabler ist als zehn Stunden im Hühnerkäfig in der Economy zu sitzen. Die Zuzahlungen für Steuern und Gebühren sind bei Abflug aus Asien oft auch sehr gering.

Aber auch nur mit bezahlten Einzelflügen kann man tatsächlich Geld sparen. Wer dabei ein bisschen flexibel ist und bereit und in der Lage ist, auch in der Nebensaison zu fliegen und längere Umsteigeverbindungen in Kauf zu nehmen, kann sicher unter dem Strich deutlich unter den Kosten für ein RTW- Ticket bleiben.

Den ultimativen Ratgeber, wie man mit Billigfliegern um die Welt kommt, gibt es hier*.

Ich habe mal spaßeshalber Flüge für eine Weltreise zusammen gesucht. Dafür habe ich ungefähr 30 bis 40 Minuten gebraucht, mir also nicht besonders viel Mühe gegeben. Meine virtuelle Reise führt mich von Frankfurt über Delhi, Bangkok, Peking, Hongkong und Perth nach Honululu, LA, Florida, New York und schließlich über Toronto und Vancouver zurück nach Frankfurt.

Diese 11 Destinationen in 12 Monaten hab ich für unter 2600 Euro zusammen gebaut (wobei in Australien eine Surface- Strecke von Perth nach Sydney, in China von Peking nach Hongkong und in Kanada von Toronto nach Vancouver z.B. mit Zug oder Wohnmobil/Mietwagen zu überbrücken wäre).

Weltreise Kosten – was kostet die Unterkunft?

Der zweitgrößte Kostenblock sind die Unterkunftskosten. Dabei gibt es natürlich die ganze Palette von der Luxussuite bis zur Budgetunterkunft im Achtmannzimmer. Generell gilt die Faustformel: In Großstädten und touristischen Orten ist es deutlich teurer als in ländlicheren Regionen, wobei „teuer“ natürlich auch eine regional unterschiedliche Bedeutung hat. Während man in einer nordamerikanischen Großstadt für ein ordentliches Hotelzimmer regelmäßig einen dreistelligen Dollarbetrag hinblättern muss, kann man z.B. in Phnom Phen für 20 US Dollar schon beinahe luxuriös leben.

Eine weitere wichtige Faustformel: Je länger man an einem Ort verweilt, desto niedriger werden die Unterkunftskosten, weil man gute und günstige Unterkünfte meist nicht am ersten Tag findet.

So genannte „Geheimtipps“ in einschlägigen Foren oder Reiseführern sind kurz nach der Veröffentlichung schon keine mehr; oft gehen Empfehlungen im Lonely Planet mit unmittelbaren Preiserhöhungen in den empfohlenen Hotels einher. Insofern ist man darauf angewiesen, seine eigenen „Geheimtipps“ und Tophotels zu finden oder sich unterwegs von anderen Reisenden Tipps geben zu lassen. Solche Mundpropaganda ist zuverlässiger und sorgt nicht gleich für einen Popularitätsschub, den viele kleine Unterkünfte nicht verkraften. Ob das auch schon für die auf dieser Seite gegebenen Unterkunftsempfehlungen gilt, kann ich nicht in jedem Einzelfall beurteilen. 😉

In vielen Gegenden Nordamerikas oder in Australien/Neuseeland wird der Reisende überlegen, die Kosten für Unterkunft und Mobilität zusammenzulegen und sich ein Wohnmobil oder einen Camper zu mieten oder gar zu kaufen. Gerade in Australien und Neuseeland gibt es einen richtigen eigenen Markt für gebrauchte Bullis, die man bei einem längeren Aufenthalt kauft und vor dem Weiterflug dann wieder verkauft. Solche Autos gibt es in allen Preisklassen; man sollte allerdings bedenken, dass es schwieriger sein wird, das Auto am Ende der Sommersaison wieder zu verkaufen, wenn die Traveller weiterziehen und der Bedarf an schrottreifen Autos deutlich absinkt.

Bei allen Vorteilen hinsichtlich der Flexibilität, die ein Camper Van so bietet, muss man aber berücksichtigen, dass man auf viel Information und Input verzichtet, wenn man im Auto schläft und nicht in den vernetzten Hostels, wo sich die Backpacker und Traveller abends hinter vorgehaltener Hand die absoluten Hotspots zuraunen.

In vielen Ländern kann es sinnvoll sein, ein oder zwei Tage vorher im Internet über einschlägige Suchseiten wie booking.com (z.B. mit der Suchmaske auf dieser Seite…) nach der nächsten Unterkunft zu fahnden, weil die Preise im Internet mitunter deutlich unter den Preisen liegen, die vor Ort aufgerufen werden.

Für Langzeitreisende können auch Langzeittarife interessant sein, da ein Zimmer in einem Hostel oder Hotel bei längerem Aufenthalt deutlich billiger wird. Allerdings sollte man nicht sofort für mehrere Wochen buchen (und bezahlen) sondern erst einmal ein paar Tage „probewohnen“, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Generell gilt besonders in Asien: Vorm Einchecken das Zimmer zeigen lassen.

Da Doppelzimmer in der Regel nur ein bisschen teurer sind als Einzelzimmer ist der beste Spartipp natürlich der, zu zweit zu reisen (ggf. auch unterwegs „ad hoc- Zimmergemeinschaften“ zu bilden). Damit kann man seine Unterkunftskosten um ungefähr 30 bis 40 Prozent senken.

Eine prima Möglichkeit, aus den touristischen Gegenden rauszukommen und ein bisschen in den Alltag Einheimischer einzutauchen, ist das Couchsurfing, das sich inzwischen weltweiter Beliebtheit erfreut und zumeist mehr Komfort für weniger Geld bietet.

Was kostet eine Weltreise: Mobilität/Fortbewegung vor Ort

Weltreise Kosten Wohnmobil
Mobilität und Unterkunft in einem

Die Kosten für Mobilität schwanken von Land zu Land und Region zu Region natürlich. Das Reisen mit Überlandbussen gehört in vielen Ländern zu den günstigsten Fortbewegungsarten. In großen Ländern lohnt sich in Zeiten der Billigflieger aber auch immer ein Blick auf die Webseiten einschlägiger regionaler Low Budget- Airlines, denn mitunter ist ein Inlandsflug preislich und natürlich vor allem zeitlich eine echte Alternative.

So bin ich z.B. in Laos von Vientiane nach Luang Prabang für ca. 60 Euro geflogen. Natürlich wäre der Reisebus mit 6 bis 10 Euro deutlich billiger gewesen, aber so war ich nach 45 Minuten Flug ausgeruht um die Mittagszeit in Luang Prabang und konnte noch den Tag genießen, während der Reisebus ca. 12 Stunden gebraucht hätte.

In vielen asiatischen Ländern versuche ich Einheimische zu bitten, mir Tickets für öffentliche Verkehrmittel wie Reisebus oder Bahn am Schalter zu kaufen, weil ich so den unvermeidlichen Ausländer- Aufschlag zu umgehen glaube. Dieser Aufschlag beträgt in Indien z.B. schnell das Fünf- bis Zehnfache des Preises, den Einheimische zahlen.

Das geht einfacher, wenn man in kleinen familiären Hostels oder Guesthouses übernachtet, wo man vielleicht auch ein paar persönliche Worte mit den Besitzern oder der Staff wechseln kann. Die sind dann oft eher bereit, einem einen Gefallen zu tun als in großen unpersönlichen Unterkünften.

In Thailand gibt es für Thais oft kostenlose Zugtickets auf bestimmten Strecken für die Holzklasse. So bin ich schon in den Genuss einer unvergesslichen, kostenlosen Fahrt von Ayutthaya nach Bangkok gekommen.

Das eingesparte Geld durch eine günstige Bus- oder Zugfahrt wird einem allerdings oft am Bestimmungsort für die „letzte Meile“ wieder abgeknöpft, denn: Taxis sind überall auf der Welt teuer, weil Taxifahrer auch überall auf der Welt Gauner sind.

Wenn es also irgendwie geht, organisiert euch schon vorher eure Fahrt ins Hostel oder erkundigt euch wenigstens über den realistischen Preis für die Fahrt dorthin. Und spart euch noch ein bisschen Kraft für das Feilschen mit dem Taxi- oder Tuktuk- Fahrer auf.  Hier gibt es Verhaltenstipps zur Mobilität auf Reisen und für den Umgang mit der Taxi- Mafia.

Was kostet eine Weltreise – Essen und Verpflegung

In vielen Ländern ist das Essen in Restaurants oder Imbissen viel billiger als in Deutschland, aber in kaum einem Land sind Lebensmittel im Supermarkt so günstig wie hier. Teuer wird es insbesondere, wenn ihr auch im Ausland nicht auf bestimmte westliche Produkte verzichten wollt.

Wer sich also auf die regionale Küche einzulassen bereit ist, kann mit dem kulturkulinarischen Zugewinn richtig Geld sparen. Ich räume allerdings ein, dass das z.B. in Indien oder China sehr viel leichter gesagt als getan ist…

Alkohol und Tabak sind in den meisten Ländern teure Luxusgüter (außer vielleicht Vodka in Russland und Thai- Whisky in Nordthailand). Wer die Weltreise nicht als Chance begreifen will, sich das Rauchen abzugewöhnen, der sollte sich vor der Abreise vielleicht mit ein paar Päckchen Tabak im Gepäck bevorraten.

Das billigste Getränk ist fast überall auf der Welt Mineralwasser. Wer wie ich den langweiligen Geschmack von Wasser auf Dauer nicht erträgt, kann sich mit einer Packung Vitamin C- Tabletten behelfen, von denen man ab und zu mal eine in seiner Literflasche Wasser auflösen kann. So spart man das Geld für teure Softdrinks.

Weltreise Kosten Verpflegung

Weltreise Kosten – Fazit

Eigentlich ist es unseriös, auf diese Frage mit einer Zahl zu antworten. Hängen doch die Kosten, wie gesagt, von zu vielen individuellen Faktoren ab. Allerdings entnehme ich den Kommentaren und Mails, die ich so bekomme, dass sich viele einen Orientierungspunkt suchen, mit dem sie so ein bisschen planen können.

Also verkneife ich mir die Antwort „Irgendwas zwischen 10.000 und 40.000 Euro“ und sage mal, dass eine einjährige Weltreise, bei der man nicht nur am Strand schlafen will, bei der man eine gesunde Mischung aus günstigen und teuren Ländern wählt, bei der man nicht jede Nacht Party macht bis zum Verlust der Muttersprache, bei der man aber trotzdem auch ein bisschen „touristisch“ unterwegs ist, dass also eine solche Reise mit RTW- Ticket nicht deutlich unter 20.000 Euro zu haben sein wird.

Billiger wird es, wenn man die Zeit in den hochpreisigen Ländern wie Australien, USA, Kanada verkürzt und dafür längere Zeit zum Beispiel in Südostasien unterwegs ist und insgesamt weniger Länder bereist und dafür jeweils länger in einem Land bleibt.

Wie ihr das Geld zusammen bekommen könnt, dazu lest ihr mehr in meinen Tipps zur Weltreise Finanzierung. Außerdem gibt es die Möglichkeit, unterwegs zu arbeiten.

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Wer schreibt denn hier?

Kai hat sich 2015 nach Jahren des Reisens schrittweise aus Deutschland verabschiedet und lebt seitdem die meiste Zeit des Jahres in Asien. In seinem früheren Leben hat er 10 Jahre in der Arbeits- und Sozialrechtsberatung gearbeitet.



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